Es ist vollbracht, Jüchen hat gewählt.
7,4 % und drei Ratsmandate für uns, gleichauf mit FDP und Grüne.
Können wir damit zufrieden sein?
Unser Wahlziel war sicherlich ambitionierter. Nach 10 Jahren mehr als engagierter und dadurch auch kräftezehrender Ratsarbeit im Bürgersinn hatten wir uns ein wenig mehr Zustimmung der Bürger erwartet. Und es wirkt ernüchternd, wenn man auf manchen Mehlsack nur drei berühmte Buchstaben malen muss, um eine Mehrheit zu holen. Aber gut, das ist eben Demokratie. Die Bürger haben (wie immer) gewählt !
Nun, wir wollen weder schlechte Verlierer sein (sind wir nämlich gar nicht, denn wir haben wieder Stimmen dazu gewonnen) noch wollen wir irgendeine Schelte betreiben. Sondern wir wollen einfach mal feststellen, dass es annähernd 700 Bürger gibt, die unseren Weg mit ihrer Stimme bekräftigen und uns damit den Auftrag erteilt haben, uns weiter engagiert für sie einzusetzen.
Diesen Menschen wollen wir an dieser Stelle auch einfach mal ein dickes Dankeschön sagen.
Zugleich wollen wir dazu aufrufen, uns weiter zu unterstützen. Lassen Sie uns Verantwortung für unsere Gemeinde gemeinsam tragen. Werden Sie bei uns Mitglied, sei es passiv oder aktiv, und gestalten Sie die Zukunft Jüchens mit uns gemeinsam. Sprechen oder schreiben Sie uns an. Auch auf unserer homepage fwg-juechen.de finden Sie dazu Informationen oder unmittelbar über folgenden Link
Die Politik in unserer Gemeinde braucht Menschen mit Charakter
In diesem Sinne die besten Grüße der FWG Jüchen
Montag, 26. Mai 2014
Samstag, 24. Mai 2014
Unsere bewusst polemische Sicht auf Wahlparolen und -ziele
Da fordern die Linken Sozialtickets und freie Kita-Plätze, ohne Vorschläge zur Finanzierung zu
machen. Wie bitte soll das mit dem Haushalt gehen, liebe Damen und Herren der Linken???
Aber na sicher ... man kann ja einfach mal was Schickes fordern.
Die SÖWA steigt mit Herrn Lindgens als neue Gruppe in den Ring, um als ehemals parteiloser Pirat * seinen früheren Genossen von den Linken und den noch früheren Genossen der SPD Stimmen streitig zu machen.
Na, von uns aus ... toi, toi, toi, bei so viel Beständigkeit.
*Also wenn wir´s richtig verstanden haben, ist er jetzt kommunalpolitisch ein SÖWA, aber sonst halt immer noch ein Pirat, oder so. Aber wer soll da noch mitkommen?
Bündnis 90/Die Grünen in Jüchen sind wie die NGZ schrieb, unscheinbar bzw. unauffällig, eigentlich kaum wahrnehmbar, noch nicht einmal mit typischen grünen Themen. Wen wundert es, sitzen doch die ehemaligen Hauptakteure der aufgelösten UÖWG hier am Ruder. Auch dort wurden ökologische Themen seinerzeit schon nicht besetzt. Bei den aktuellen Veranstaltungen zum Klimaschutzprojekt, eigentlich das ureigenste Thema der Partei, kreuzten diese bisher nie auf. Wenn diese nirgendwo aufkreuzen, so stellt sich uns die Frage, warum diese überhaupt noch anzukreuzen? Unsere Vorschläge zur Attraktivitätssteigerung des ÖPNV stieß gerade bei Herrn Dederichs auf größten Widerstand. Bei uns fällt Bündnis90/Die Grünen in Jüchen in die Schublade "Grüne Mogelpackung". Mehr Grün für Jüchen bedeutet jedenfalls eine Steigerung, was nicht schwer ist, wenn man von Null startet.
Die FDP ist auf dem Weg zur Wandlung vom "Saulus zum Paulus", will sie den Bürger doch ab sofort nicht mehr schröpfen, sondern sogar sparen. Sagen sie zumindest jetzt auf ihren Plakaten.
In den Jahren zuvor ließ sie jedoch jeglichen Sparwillen vermissen und unterstützte den CDU-Kurs zur weiteren Verschuldung. Ob Windkrafträder die Landschaft verschandeln ist das eine, das aber u.a. auch Strommasten, der Ausdruck einer antiquierten zentralen Energieversorgung, die Landschaft verschandeln, ist das andere.
Die SPD trifft komischerweise des öfteren durchaus unsere Auffassungen. Allerdings fehlt hier die (Kompromiss-)Bereitschaft, gemeinsam mit uns als Opposition etwas umsetzen zu wollen. Die SPD, als stärkste Oppositionspartei, hat im Laufe der nun auslaufenden Ratsperiode sehr schnell diese Rolle aufgegeben und sitzt aktuell zwischen allen Stühlen. Gerade die Verabschiedung der SPD vom Entschuldungskonzept und ihr Mittragen des desolaten Haushalts hat sie in unseren Augen abgewertet.
Die CDU bleibt der Bewahrer in Jüchen und muss oft getrieben werden. Ab und zu klappt das mit dem Treiben, oftmals jedoch noch nicht. Hier wünschten wir eine geringere Blockadehaltung. Dennoch sehen wir, dass die CDU dazu lernt. Jedenfalls liegt das Kriegsbeil der CDU nicht mehr auf dem Tisch, sondern man kehrt auch das jetzt unter dem Tisch. Ob ein Herz für Jüchen oder für unsere Gemeinde schlägt, das ist in der Wahrnehmung in der Bevölkerung ein sehr großer Unterschied...
Wichtig ist, dass alle Partei im kommenden Rat gemeinsam etwas bewegen wollen, unabhängig aus welcher Ecke, welche Ideen kommen. Dafür sind wir als FWG offen. Das haben wir bisher auch immer so praktiziert. Denn es geht nicht um eine Partei, es geht um unsere Gemeinde.
So, und nun treffen Sie am Sonntag mal schön Ihre Wahl!
Und ... egal wie Sie sich entscheiden, aber tun Sie es (verantwortungs-)bewusst.
machen. Wie bitte soll das mit dem Haushalt gehen, liebe Damen und Herren der Linken???
Aber na sicher ... man kann ja einfach mal was Schickes fordern.
Die SÖWA steigt mit Herrn Lindgens als neue Gruppe in den Ring, um als ehemals parteiloser Pirat * seinen früheren Genossen von den Linken und den noch früheren Genossen der SPD Stimmen streitig zu machen.
Na, von uns aus ... toi, toi, toi, bei so viel Beständigkeit.
*Also wenn wir´s richtig verstanden haben, ist er jetzt kommunalpolitisch ein SÖWA, aber sonst halt immer noch ein Pirat, oder so. Aber wer soll da noch mitkommen?
Bündnis 90/Die Grünen in Jüchen sind wie die NGZ schrieb, unscheinbar bzw. unauffällig, eigentlich kaum wahrnehmbar, noch nicht einmal mit typischen grünen Themen. Wen wundert es, sitzen doch die ehemaligen Hauptakteure der aufgelösten UÖWG hier am Ruder. Auch dort wurden ökologische Themen seinerzeit schon nicht besetzt. Bei den aktuellen Veranstaltungen zum Klimaschutzprojekt, eigentlich das ureigenste Thema der Partei, kreuzten diese bisher nie auf. Wenn diese nirgendwo aufkreuzen, so stellt sich uns die Frage, warum diese überhaupt noch anzukreuzen? Unsere Vorschläge zur Attraktivitätssteigerung des ÖPNV stieß gerade bei Herrn Dederichs auf größten Widerstand. Bei uns fällt Bündnis90/Die Grünen in Jüchen in die Schublade "Grüne Mogelpackung". Mehr Grün für Jüchen bedeutet jedenfalls eine Steigerung, was nicht schwer ist, wenn man von Null startet.
Die FDP ist auf dem Weg zur Wandlung vom "Saulus zum Paulus", will sie den Bürger doch ab sofort nicht mehr schröpfen, sondern sogar sparen. Sagen sie zumindest jetzt auf ihren Plakaten.
In den Jahren zuvor ließ sie jedoch jeglichen Sparwillen vermissen und unterstützte den CDU-Kurs zur weiteren Verschuldung. Ob Windkrafträder die Landschaft verschandeln ist das eine, das aber u.a. auch Strommasten, der Ausdruck einer antiquierten zentralen Energieversorgung, die Landschaft verschandeln, ist das andere.
Die SPD trifft komischerweise des öfteren durchaus unsere Auffassungen. Allerdings fehlt hier die (Kompromiss-)Bereitschaft, gemeinsam mit uns als Opposition etwas umsetzen zu wollen. Die SPD, als stärkste Oppositionspartei, hat im Laufe der nun auslaufenden Ratsperiode sehr schnell diese Rolle aufgegeben und sitzt aktuell zwischen allen Stühlen. Gerade die Verabschiedung der SPD vom Entschuldungskonzept und ihr Mittragen des desolaten Haushalts hat sie in unseren Augen abgewertet.
Die CDU bleibt der Bewahrer in Jüchen und muss oft getrieben werden. Ab und zu klappt das mit dem Treiben, oftmals jedoch noch nicht. Hier wünschten wir eine geringere Blockadehaltung. Dennoch sehen wir, dass die CDU dazu lernt. Jedenfalls liegt das Kriegsbeil der CDU nicht mehr auf dem Tisch, sondern man kehrt auch das jetzt unter dem Tisch. Ob ein Herz für Jüchen oder für unsere Gemeinde schlägt, das ist in der Wahrnehmung in der Bevölkerung ein sehr großer Unterschied...
Wichtig ist, dass alle Partei im kommenden Rat gemeinsam etwas bewegen wollen, unabhängig aus welcher Ecke, welche Ideen kommen. Dafür sind wir als FWG offen. Das haben wir bisher auch immer so praktiziert. Denn es geht nicht um eine Partei, es geht um unsere Gemeinde.
So, und nun treffen Sie am Sonntag mal schön Ihre Wahl!
Und ... egal wie Sie sich entscheiden, aber tun Sie es (verantwortungs-)bewusst.
Freitag, 23. Mai 2014
Jeden Tag unser Auftraggeber, nicht alle 5 Jahre unser Wähler.
Weil wir vor allem Mitbürger sind.
Wir Freien Wähler in Jüchen haben uns im November 2003 gegründet, weil wir als engagierte Bürger nicht länger einfach nur zusehen wollten, wie sich eine übermächtige Mehrheitspartei und eine erlahmte Opposition zunehmend mit ihren Entscheidungen abseits des Bürgerwillens stellen und in der Hauptsache ihre eigenen Interessen pflegen.
Die Etablierten verwalten, die Engagierten gestalten.
Wenn du deine Stimme nicht verschenken willst, wähle frei.
Die etablierten Parteien orientieren sich bei ihrer Politik regelmäßig an ihren Partei-Ideologien. Die Denkrichtungen sind bekannt. Gebraucht werden aber rein sachorientierte, fortschrittliche und kreative Lösungsansätze.
Montag, 19. Mai 2014
Windräder: Seichte Antwort der Staatskanzlei
Wie in diesem Post bereits berichtet hatten wir uns in einem Petitionschreiben an die Ministerpräsidentin und die Fraktionen des Landtags dafür eingesetzt, dass für Jüchen bei der Windkraft Sonderregelungen getroffen werden, weil wir mehr als ein Drittel unserer Gemeinde für den Tagebau abgegeben haben und ohnehin durch den Tagebau mehr als genug Energiebeiträge geleistet haben.
Diesem Ansinnen erteilte jetzt die Staatskanzlei eine Absage und verwies stattdessen seicht an den Regionalrat.
Diesem Ansinnen erteilte jetzt die Staatskanzlei eine Absage und verwies stattdessen seicht an den Regionalrat.
Sonntag, 18. Mai 2014
Bolzplatz Stadionstraße: Parteien fehlt vor der Wahl Mut zurEntscheidung
Bereits seit Monaten gibt es Probleme um den Bolzplatz an der Stadionstraße. Nun sollte im Rat auf Antrag von CDU-Mitglied Werner Hüsselmann, eine Entscheidung über verkürzte Nutzungszeiten getroffen werden. Die FWG hielt dagegen, weil damit die Lösungen auf den Rücken von Kindern und Familien ausgetragen werden. Überraschend wurde der CDU-Antrag abgewandelt und zur Beratung in die nächste Legislaturperiode verwiesen, gegen die Stimmen der FWG. Den anderen Fraktionen im Rat fehlte aus unserer Sicht der Mut, noch vor der Kommunalwahl ein klares Votum, abzugeben.
Donnerstag, 15. Mai 2014
Containerterminal: Antrag zur Bürgerbeteiligung erfolgreich
Wie bereits in diesem Post berichtet haben wir gefordert, dass Bürgervertreter ab sofort bei allen politischen Befassungen zum Thema Containerterminal beteiligt werden.
In der heutigen Ausschusssitzung wurde über unseren Antrag beraten. Gerolf Hommel führte abschließend aus "Die FWG will, dass man miteinander redet und nicht übereinander."
In der heutigen Ausschusssitzung wurde über unseren Antrag beraten. Gerolf Hommel führte abschließend aus "Die FWG will, dass man miteinander redet und nicht übereinander."
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