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Internet

2014: kein schnelles Internet? 2014: die Chance, was zu ändern.
Zugang zu Informationen bedeutet Chancengleichheit.


Mehr als tausend Menschen in Neuenhoven-Schlich, Wallrath, Rath, Wey und Hoppers haben Internetverbindungen zu denen nur das Motto „Abwarten und Tee trinken“ passt. Während Internetprovider mit 100 Megabits schnellem Internet werben, kommen in Jüchener Orten teilweise nur unter zwei Megabits pro Sekunde an.
Mit richtig schnellem Internet ist man in der Gemeinde Jüchen ohnehin nirgendwo versorgt. Aber die meisten Orte erreichen immerhin einigermaßen erträgliche Verbindungsleistungen. In den genannten Orten ist die Situation aber bereits seit Jahren unterträglich. Der Aufbau von Internetseiten oder Downloads brauchen dort oft so lange, dass man währenddessen auch mehrere Tassen Kaffee trinken kann. Nicht nur ärgerlich, sondern in einer Gesellschaft im sogenannten Informationszeitalter eine echte Benachteiligung. Und auch Wirtschaftsunternehmen brauchen schnelle Informationszugänge. Also viele Gründe Jüchen endlich auch technologisch ins 21. Jahrhundert zu bringen. Schnelles Internet muss her!

Unsere Lösung
Politik und Verwaltung müssen alle Kanäle nutzen und alle Technologien und deren Vertriebsunternehmen ansprechen, um schnelle Internetverbindungen für Jüchen herzustellen.
Dies hilft Bürgern und Unternehmen.

Die Gemeinde hat mit der „Deutschen Glasfaser“ immerhin einen Vertragspartner für schnellere Internetverbindungen gefunden. So gut, wie die Bemühungen sind, so vage bleiben sie auch, weil es auf dem Weg dorthin zu viele Hindernisse gibt. In jedem Ort müssen sich 40% der Haushalte vertraglich für 2 Jahre an einen der beiden mit dem Unternehmen verbundenen Provider binden. Wo das nicht zustande kommt, gibt es auch nach wie vor kein schnelles Internet.
Diese Bemühungen reichen der FWG nicht. Telekom und Vodafone bieten heute bereits über Funkstrecken so genanntes LTE mit Verbindungen von etwa 16,  teilweise sogar mit 30 Megabit für die Jüchener Orte an und das auch noch kostengünstiger als bei der oben genannten Lösung „Deutsche Glasfaser“.  
Die Verwaltung muss sich verstärkt auch mit diesen und anderen Anbietern auseinandersetzen und alle Möglichkeiten gemeinsam mit den Bürgern ausloten. Es macht nach unserer Auffassung keinen Sinn auf die Bemühungen der Bundesregierung zu warten, die bereits seit 2004 vollmundige Bekenntnisse abgeben, wie aktuell am 07.03.2014 der Infrastrukturminister Dobrindt. Unsere Gemeinde muss selbst intensiv die Lösungen suchen, mit Unternehmen verhandeln und so dafür sorgen, dass ihre Bürger an einer modernen Informationsgesellschaft teilhaben können.

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